Nach intensiver Vorbereitung startete die M4 zur Mission Titelverteidigung. Unsere Gegner aus dem Oberland, zahlenmässig zwar dezimiert, dafür mit Gastgeschenk (Danke noch einmal an dieser Stelle, für die erfrischende Aufmerksamkeit) und Verstärkung aus der 2. Liga, legten los wie die Feuerwehr. Doch bereits in der ersten Hälfte zeigte sich, dass das Team der Könizer gut eingespielt ist, musste man doch über den Sommer nahezu keine Veränderungen am Kader hinnehmen. Mit einer nahe am Optimum gespielten ersten Hälfte konnte man die jungen Wilden von Bödeli in Schach halten. In der zweiten Hälfte machte sich dann die gewohnt knallharte Vorbereitung bezahlt, denn hier konnte das Team dann konditionell sogar leicht vorlegen und die Partie nachhause schaukeln.
Das Management hat bei der Zusammenstellung des Kaders und indem es am nicht unumstrittenen, da als «Schleifer» gefürchteten, aber eng mit dem Erfolg der letzten Saison verknüpften Trainer festhielt, offenbar vieles richtig gemacht. Baustelle bleibt jedoch der Nachwuchs. Das Team würde gerne Verantwortung dabei übernehmen, junge hungrige Talente behutsam darin zu schulen, mit den Drucksituationen im 4. Liga-Alltag umzugehen. Wer sich traut, darf gerne ein Sichtungstraining absolvieren.
(Auflösung: Auftakt nach Mass)